Cornelia Travnicek

Cornelia Travnicek, geboren 1987, lebt in Niederösterreich. Sie studierte Sinologie und Informatik und arbeitet Teilzeit als Researcher in einem Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung in Wien. Sie übersetzt Kurzprosa und Lyrik aus dem Chinesischen und brachte ihre eigenen Lyrikbände heraus(u.a. Parablüh im Picus Verlag). Neben einigen eigenständigen Publikationen veröffentlichte sie auch diverse Texte in Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen (wie Die Zeit, Der Standard, Volltext, LICHTUNGEN, Manuskripte).

Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. war sie 2012 zum Ingeborg-Bachmann-Preis eingeladen, wo sie den Publikumspreis für einen Auszug aus ihrem Roman Junge Hunde erhielt. Ihr dritter Roman Feenstaub war auf der Shortlist des Österreichischen Buchpreises 2020. Harte Schale, Weichtierkern wurde zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 nominiert. Travniceks Texte sind in mehrere Sprachen übersetzt worden, und Chucks wurde 2015 als österreichische Produktion verfilmt (DOR Film, Ertl-HIebler).

© Paul Feuersänger
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